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Sprachenlernen bedeutet nicht nur, Wortschatz durch Wiederholung zu erwerben. Es geht um sinnvolle Kommunikation, darum, sich verständlich zu machen, zu kollaborieren und sich selbstbewusst auszudrücken. Die überarbeitete inlingua Methode baut auf diesem Prinzip auf und führt Lernende in fünf Phasen von der ersten Begegnung mit der Sprache bis zur tiefen Verankerung des neu Gelernten.
Wir nennen diese Struktur DICES – ein Akronym, das für Discover – Interact – Communicate – Evaluate – Solidify steht. Das Wort dices hat zudem eine eigene Bedeutung: Auf Lateinisch bedeutet es „du wirst sprechen“ – und genau das ist es, was unsere Lernenden ab der ersten Lektion tun sollen.
Werfen wir doch einen Blick auf die fünf Phasen:
Lernen beginnt mit Relevanz. In dieser Phase werden Lernende mit zentralem Wortschatz und Grammatik vertraut gemacht – verständlich aufbereitet und eingebettet in authentische Kontexte. Durch die Verankerung neuer Inhalte in realitätsnahen Situationen reduzieren wir die kognitive Belastung (Sweller, 1988) und fördern langfristige Retention.
Die Sprache wird aktiv genutzt – in allen Fertigkeiten: Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben und Mediation. Ziel ist es, über wiederholte kommunikative Übungen den flüssigen Sprachgebrauch zu steigern, ohne die Präzision aus den Augen zu verlieren.
Die Aktivitäten in dieser Phase ermöglichen Binnendifferenzierung während des Unterrichts, fördern Risikobereitschaft und reduzieren die Angst vor Fehlern – ein entscheidender Faktor für die Motivation von Lernenden (Dörnyei, 2009).
Jetzt geht es erst richtig los. Lernende verlassen die kontrollierte Übungsphase und wenden die Sprache in authentischen Kommunikationssituationen an – etwa in Rollenspielen, kooperativen Aufgaben oder Übungen zu Informationslücken. Das Ziel: spontane, selbstsichere Kommunikation in persönlich relevanten Kontexten.
Feedback und Reflexion sind fester Bestandteil des Lernprozesses. Regelmäßige Selbstkontrollen und formative Prüfung der Lernfortschritts helfen Lernenden, ihre Entwicklung zu verfolgen und gezielt an Verbesserungen zu arbeiten. Trainerinnen und Trainer erhalten Werkzeuge für konstruktives, individuelles Feedback für eine positive Lernhaltung und kontinuierliche Entwicklung.
In der letzten Phase wird das Gelernte verankert. Durch spielerische Wiederholungen und ein gemeinsames Abschlussprojekt wird das Wissen in einem motivierenden, stressfreien Rahmen gefestigt – ganz im Sinne des handlungsorientierten Lernens, bei dem „Lernen durch sinnvolle Aufgaben entsteht“ (Ellis, 2003).
Kurz gesagt: Die neue inlingua Methode vereint das Beste unserer pädagogischen Tradition mit modernen Erkenntnissen der Lernforschung. Sie hilft Lernenden dabei, die Sprache nicht nur zu kennen, sondern sie auch zu nutzen – selbstbewusst und klar, genau dann, wenn es darauf ankommt.
Mit der Kombination aus der neuen Methode, den NextGeneration Materialien und einem leistungsstarken digitalen Lernökosystem mit integrierten KI-Funktionen setzt inlingua einen neuen Standard für personalisiertes und effektives Sprachtraining.
Wie sehen Sie diese Neuerungen im Vergleich zu Ihren eigenen Unterrichtserfahrungen oder Erwartungen?
Wir freuen uns auf Ihre Meinung – starten wir eine Diskussion in den Kommentaren!
Der Beitrag Die neue inlingua Methode erschien zuerst auf inlingua International.
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